Regionalliga: Das gibt es zu beachten
Im Vorfeld der neuen Saison in der Fußball-Regionalliga Südwest gibt es einige Neuerungen.
In der Spielzeit 2021/22 wird es aus der Regionalliga Südwest mindestens vier Absteiger geben. Abhängig von der Anzahl der Absteiger aus der 3. Liga kann sich diese Zahl auf maximal sechs Absteiger erhöhen.
In Bezug auf die Pandemie-Lage gilt auch für die Regionalliga Südwest künftig, die nun vom DFB eingeführte und für Ligen geltende Regel, dass 75 % der Mannschaften mindestens 50 % der Spiele absolviert haben müssen, damit eine Liga Aufsteiger in die nächsthöhere Liga entsenden darf.
Das gleiche Qualifikationskriterium gilt für die Aufnahme potentieller Aufsteiger aus den Oberligen.
Weiterhin gilt für die U23-Teams, dass maximal drei Spieler auf dem Feld sein dürfen, die älter als 23 Jahre sind. Für die übrigen Teams gilt, dass mindestens vier U23-Spieler, mit deutscher Staatsbürgerschaft im Kader sein müssen, die noch kein A-Länderspiel für eine andere Nation bestritten haben.
In der Saison 2021/22 gilt für die Teams der Regionalliga Südwest die 3G-Strategie. Das heißt, dass alle Mitglieder von Spielerkader und Coaching-Staff am Spieltag entweder einen Nachweis über Impfung, Genesung oder über einen maximal 24 Stunden vor dem Spielbeginn durchgeführten negativen Test erbringen müssen.
Wie auch in der Bundesliga, können in der Spielzeit 2021/22 statt 3 nun 5 Spielerwechsel vorgenommen werden.
Der Spieltagskader wird bei allen Mannschaften von 18 Spielern auf 20 Spieler erhöht.
Rafael Kowollik, seines Zeichens Geschäftsführer des FC 08 Homburg, wurde erneut zum Sprecher der Vereine gewählt.
Im DFB-Regelwerk ist nun in Bezug auf das Handspiel die Achselhöhle als Grenze zwischen Arm und Schulter definiert und im Regeltext ergänzt worden.